HISTORIE

Die Stärke eines Konzerns

Unsere Geschichte

1951

Gründung des Unternehmens

In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zieht Cryla, die Wiege des Konzerns, auf Initiative von Gérard Langel nach Besançon, das seit Ende des 18. Jahrhunderts die Hauptstadt der französischen Uhrenindustrie ist.

Anfangs spezialisiert sich das Unternehmen auf die Uhrenindustrie und fertigt mit seinen ersten Mitarbeitern Komponenten für die französische und Schweizer Uhrenindustrie.

1976

Cryla entwickelt sich im Bereich Luftfahrt

Bedingt durch die schwierige Lage der Uhrenindustrie diversifiziert sich das Unternehmen in den 1960er Jahren und findet Zugang zu den Bereichen Haushaltsgeräte und Luftfahrtindustrie. Kennzeichnend für diese Diversifizierung sind entscheidende Technologiesprünge, die dazu führen, dass das Unternehmen seinen Kunden erstmals Multitechnologie-Verfahren anbieten kann.

Die strategische Verlagerung in Richtung Luftfahrtindustrie ermöglicht eine neue Wertschöpfung und den Anschluss an die Wachstumsdynamik des Marktes.

Das Unternehmen wird vom Luft- und Raumfahrtunternehmen Artus übernommen, das 2001 Teil des amerikanischen Konzerns Danaher wird.

2009

Übernahme durch die Familie Bisiaux und Diversifizierung in die Medizintechnik

2009 übernimmt der derzeitige Vorstandsvorsitzende des Konzerns Thierry Bisiaux mit seiner Familie das Unternehmen.

Gleichzeitig zeichnet sich eine neue wirtschaftliche Chance ab: die Medizinindustrie. Als Experte für Präzisionsbearbeitung und Miniaturisierung spezialisiert sich Cryla nun auf die Konzeption und Fertigung von Komponenten, Instrumenten und Mikrosystemen, die in Medizinprodukten Anwendung finden.

Dadurch erwirbt das Unternehmen in der Region Burgund-Franche-Comté einen hervorragenden Ruf als Spezialist für industrielle Präzisionsteile und insbesondere als zuverlässiger Zulieferer für höchste Präzision.

Der Konzern zeigt, dass er seine Kunden bei ihren Anforderungen jederzeit unterstützen und sein Know-how bei der Industrialisierung von Multitechnologie-Lösungen einbringen kann.

2013

Neuer Standort kombiniert herausragende Architektur und nachhaltiges Bauen

Cryla entscheidet sich für einen Standort inmitten des Gewerbegebiets Technopole TEMIS in Besançon (25) und investiert in ein Gebäude mit 3 500 m2, das unter dem Aspekt Nachhaltigkeit geplant und gebaut wird: Die Fassaden sind aus Holz, und das Heiz- und Kühlsystem nutzt die Erdwärme mittels Tiefengeothermie.

2014 verschreibt sich die Cryla Group vollständig dem Programm SPACE (Supply Chain Progress towards Aeronautical Community Excellence) des französischen Verbands der Luft- und Raumfahrtindustrie GIFAS. Dieses Programm sichert eine solide Basis für industrielle Geschäftsfelder und wird zu einer Garantie für Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit.

2015

Der Konzern im Aufwind in einer dynamischen Branche

Die Umsatzsteigerung verdankt die Cryla Group ihren effizienten Betriebsabläufen und der über die Jahre aufgebauten Nähe zu ihren wichtigsten Kunden aus der Luftfahrt- und der Medizinindustrie.

Im Jahr 2017 sieht sich die dynamische Luftfahrtindustrie permanenten technischen und organisatorischen Veränderungen gegenüber. Angesichts angespannter Lieferketten ist eine Konsolidierung der Branche dringend notwendig.

2018

Gründung eines agilen Unternehmens für den Prototypenbau und erstes externes Wachstum im Bereich Präzisionsschneiden

Im Kontext steigender Produktionsraten und angetrieben durch die strategischen Ausrichtungen der Flugzeughersteller beschleunigt die Cryla Group ihrerseits die Entwicklung des Unternehmens. Unter dem Titel „Cryla Group 2025“ zielt eine Strategie des externen Wachstums auf eine Umstrukturierung des gesamten Angebots, um die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu stärken und die von den Branchenführern geforderte kritische Unternehmensgröße zu erreichen.

Zur Erschließung neuer Märkte wagt sich die Cryla Group im Januar 2018 an eine beidhändige Organisation und schafft eine agile Einheit für Prototypenbau und schnelle Fertigung: Scalia Prototype.

Der Konzern konsolidiert seinen Unternehmenszweig „Präzisionsschneiden“ mit der Übernahme von zwei Unternehmen: Serode und Lavoilotte. Deren Kerngeschäft ist eine wertvolle Ergänzung der klassischen Geschäftsfelder der Cryla Group. Fortan ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden die jeweils bestmögliche Schneidtechnologie anzubieten.

Die Belegschaft wächst von 70 auf 100 Mitarbeitende und der Umsatz steigt von 9 auf 13 Mio Euro.

2019

Unternehmensübernahme zum Ausbau des Bereichs „Präzisionsbearbeitung“

Die Übernahme von Megep als dritte Akquisition verstärkt das Angebot im Bereich „Hochpräzisionsbearbeitung“ von sehr technischen und hochkomplexen Bauteilen aller Baugrößen.

Mit einem Umsatz von fast 20 Mio Euro im Jahr 2019 gehört die Cryla Group heute zu den führenden Referenz-Zulieferern der Luft- und Raumfahrt- sowie der Verteidigungsindustrie in Frankreich.

Die Cryla Group wird Mitglied im Ausschuss AERO PME [KMU in der Luftfahrt] des französischen Verbands der Luft- und Raumfahrtindustrie GIFAS (Groupement des Industries Françaises Aéronautiques et Spatiales).

2020

Die Cryla Group wird mit dem Label BPI France Excellence ausgezeichnet

Die Cryla Group wird von der französischen öffentlichen Investitionsbank BPI France als KMU mit hohem Potenzial anerkannt. Sie nimmt am Programm „Accélérateur PME“ zur Förderung von klein- und mittelständischen Unternehmen teil und wird Mitglied der Gemeinschaft BPI France Excellence, zu der fast 3 000 Geschäftsführer gehören.

Mit diesem Label BPI France Excellence wird 1 % der Unternehmen ausgezeichnet, die sich durch ein hohes Wachstumspotenzial und eine qualitativ hochwertige Angebotspalette hervortun.

Die Cryla Group mit ihren 150 Mitarbeitenden findet heute internationale Anerkennung dank ihrer technologischen und industriellen Exzellenz. Als regional verankerter Konzern ist die Cryla Group bestrebt, zu einem Referenzakteur auf dem europäischen Markt der Miniaturisierung zu werden.

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